Erfahrungen

Studienreise Waldensertäler Herbst 2021

 

 

 

 

Gemeinsame Wanderung Studienjahr 2021-22

Weihnachtsfeier des Studienjahres 2018/19 in der Facoltà Valdese

                               Reise in die Waldensertäler in November 2018

Ein besonderes Erlebnis war unser Wochenendtrip nach Torre Pellice und Turin, den wir Anfang November unternahmen. Hier haben wir viel über die Waldenser und ihre Geschichte erfahren, die schöne Stadt Turin besichtigt und zwei Geburtstage gefeiert. Am ersten Tag haben wir eine Führung zu der Geschichte der Waldenser in den Ausläufern der Alpen bekommen. Wir haben eine alte Schule, ein kleines Museum zu bedeutenden Frauen der Waldensergeschichte und eine frühe Kirche besichtigt. Besonders eindrücklich war die natürliche Felsgrotte, die den Waldensern in Zeiten der Verfolgung als geheimer Ort für Gottesdienste und Versammlungen diente. Auch wir sind in die Grotte geklettert, dort haben wir gemeinsam gesungen und die Stimmung dieses geschichtsträchtigen und beeindruckenden Ortes nachgefühlt.

 

Am Nachmittag haben wir die Kirche und das Museum durch Torre Pellice besichtigt. Gerade das Museum, das mit einer neu gestalteten, innovativen und eindrucksvollen Ausstellung besticht, hat uns alle beeindruckt. Am Ende des Tages hatten wir einen guten Überblick über die Welt der Waldenserkirche gewonnen.

Am zweiten Tag besichtigten wir Turin, zum Teil angeleitet von Tom Siller, zum Teil auf eigene Faust. Zentrum war natürlich das berühmte Grabtuch, von dem wir allerdings nur die Kopie zu sehen bekamen. An der Authentizität zweifelten wir alle stark, doch ein bemerkenswerter Anblick war es dennoch. Zum Abschluss des Tages besuchten wir gemäß dem Schwerpunkt der Reise noch die Waldenserkirche von Turin, dann ging es zurück nach Torre Pellice, von wo aus wir am nächsten Tag nach einem Gottesdienst in der zuvor besichtigten Kirche die Rückreise nach Rom antraten.

 

 

 

 

 

 

Blockseminar zum Thema Orthodoxie in der Facoltà Valdese

Am ersten Februarwochenende 2019 hatten wir das erste unserer beiden Blockseminare. Thema war die orthodoxe Kirche, ihre Geschichte, ihr Lithurgieverständnis und vor allem ihre Position zur und in der Ökumene.

Unter der Leitung von Dr. Dagmar Heller haben wir zwei Tage zu diesem Thema getagt, die vorbereitende Literatur besprochen und einige wichtige von der orthodoxen Kirche verabschiedete Dokumente bearbeitet. Das interessante Seminar wurde von dem Besuch einer russisch-orthodoxen Vesper abgerundet, in dem wir die Gelegenheit hatten, die Orthodoxie in der Praxis zu erleben. Insgesamt gab uns das Seminar einen guten Überblick über die Grundsätze der Orthodoxie und einen Einblick in eine recht unbekannte und neue religiöse Welt.

– Finnja Hoffmann, Studentin des Studienjahres 2018/19